Mehr Sicherheit für Schulkinder der Haldenschule – Ein Antrag der OGL

Vor genau einem Jahr hat die OGL folgenden Haushaltsantrag gestellt: „Die Gemeinde Kernen beauftragt ein Verkehrsplanungsbüro (BERNARD?) mit der Erarbeitung einer Verkehrskonzeption bei der Haldenschule. Damit sollen Kinder zukünftig besser geschützt werden.“ Nun hat die Verwaltung zusammen mit der Kreis-Verkehrsbehörde, der Schulleitung und dem Polizeipräsidium Aalen ein Konzept für einen Verkehrsversuch erarbeitet. Ein in unseren Augen längst notwendiger Schritt, denn seit Jahren kommt es vor der Haldenschule fast täglich zu gefährlichen Situationen. Wie sieht das Konzept aus? Vor dem Mehrgenerationenhaus in der Seestraße ist eine „KISS and GO“-Zone eingerichtet worden. Die Kinder, die mit dem Auto zur Schule gebracht werden, sollen hier sicher aussteigen können und dann die restlichen 100 Meter auf dem neuen Fußweg zur Schule laufen. Damit diese Möglichkeit von den Eltern-Taxis auch angenommen wird, so gibt es in der Haldenstraße im oberen Teil vor der Friedhofstraße eine Fahrbahnverengung und zusätzlich noch ein absolutes Halteverbot. Zudem ist die Zufahrt vom Friedhof her in der die Haldenstraße nicht mehr möglich. Wir finden dieses Konzept gut und richtig. Jetzt gilt es, dass in den ersten Wochen, die PKW-Fahrenden auf die neue Situation vor Ort hingewiesen werden, der Verkehr kontrolliert und mögliche Schwachstellen erörtert werden. Dies erfordert anfangs viel Präsens durch MitarbeiterInnen der Verwaltung, wie zum Beispiel des Ordnungsdienstes. Wir hoffen, dass sich die Eltern an die neuen Regeln halten und die neuen Möglichkeiten nutzen. Die beste Lösung wäre, wenn die Kinder zur Schule laufen. Damit wird gefährdender Verkehr reduziert und gleichzeitig die Selbständigkeit und das Selbstvertrauen der Kinder gestärkt.

Sara Tadix, Moritz Seifert und Matthias Kramer